social-software - Softwarelösungen für die Sozialwirtschaft

IT-Report für die Sozialwirtschaft 2015: Literaturempfehlung

Uwe Huchler

02.09.2015 | Fachinformationen

IT Report 2015Der IT-Report für die Sozialwirtschaft beschäftigt sich mit dem Einsatz von Informationstechnologien in sozialwirtschaftlichen Organisationen quer über alle Verbandstrukturen. Im zweiten Teil werden umfassende Kennzahlen zu Softwareanbietern im Sozialmarkt dargestellt.

Im Zentrum der Ausgabe 2015 des IT-Reports für die Sozialwirtschaft steht der Wertbeitrag der IT in den Einrichtungen und Diensten der Branche. Dabei werden auch Vergleiche zu den beiden früheren Wertbeitrags-Untersuchungen in den Jahren 2010 und 2012 gezogen. Ein Sonderthema des Reports 2015 sind Dokumenten-Managementsysteme: Verbreitung und Nutzungszwecke werden ebenso abgefragt wie die Programme, die in der Branche genutzt werden und die Zufriedenheit mit diesen.

Der IT-Report liefert nach eigenen Angaben als einzige Publikation in Deutschland ein recht umfassendes, wissenschaftlich unterfüttertes Bild des Einsatzes von Informationstechnologien in sozialwirtschaftlichen Organisationen quer über alle Verbandstrukturen. Der Nutzen für die Träger und Einrichtungen besteht darin, Entwicklungstrends erkennen zu können und den Stand der eigenen IT mit Branchenwerten zu vergleichen.

Der IT-Report umfasst vier Teile

  • Teil I: Informationstechnologie in sozialen Organisationen
  • Teil II: Der Branchensoftware-Markt
  • Teil III: Fazit und ausgewählte Kennzahlen
  • Teil IV: Anbieter von Branchenlösungen

Im ersten Teil werden die Ergebnisse der befragten'sozialen Organisationen' dargestellt, so nach Mitarbeiterzahlen, Betätigungsfeldern und Umsatzgrößen. Danach geht es konkret um den Softwareeinsatz der beteiligten Organisationen:

  • Wertbeitrag der IT
  • IT-Betrieb und Dienstleistungsqualität
  • Marktposition der Softwareanbieter und ihrer Produkte
  • Einsatz von Dokumentenmanagement-Lösungen

Der zweite Teil befasst sich mit dem Branchensoftwaremarkt. Zuerst werden die Markt- und Unternehmensdaten dargestellt nach Mitarbeitern, Kunden, Umsätzen, Geschäftsmodellen und es werden Rankings der Softwareanbieter aufgeführt. Der dritte Teil beschließt den Textteil mit einem Fazit und ausgewählten Kennzahlen. Schließlich werden im vierten Teil alle Softwareanbieter, die an der Befragung teilgenommen haben, mit Kontakt- und Unternehmensdaten aufgelistet.

Zusammenfassung und Fazit

Wie jedes Jahr stellen die beiden Professoren Kreidenweis und Halfar einen fundierten und kompakten Report zur Verfügung. In der Zwischenzeit im achten Jahr ist es ein umfassendes Werk zum Softwareeinsatz in der Sozialwirtschaft. Als IT-Report macht das Buch das, was es machen soll: es berichtet regelmäßig über den Einsatz und die Perspektiven von Informationstechnologie in dieser Branche. Der Report beeindruckt nicht nur durch den 'lockeren' und lesenswerten Schreibstil der Autoren, sondert gepaart mit den fundierten Zahlen, Daten und Fakten ist er ein 'unbedingtes Muss' für alle, die sich mit der Informationstechnologie in der Sozialwirtschaft beschäftigen: Fazit: kaufen und lesen.

www.uwehuchler.de

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Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt 2015, Arbeitsstelle für Sozialinformatik, Kapuzinergasse 2, 85072 Eichstätt, www.sozialinformatik.de, sozialinformatik@ku-eichstätt.de, ISBN 978-3-9817383-0-8

Autoren:
Kreidenweis, Helmut, Prof., Halfar, Bernd, Prof. Dr.

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Nicole Strüber: Unser soziales Gehirn. Klett-Cotta Verlag (Stuttgart) 2024. 352 Seiten. ISBN 978-3-608-96621-3.
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