social-software - Softwarelösungen für die Sozialwirtschaft

IT-Report für die Sozialwirtschaft 2014 – Rezension von Uwe Huchler

25.09.2014 | Fachinformationen

Cover IT-Report 2014Wie jedes Jahr ist der IT-Report für die Sozialwirtschaft der renommierten Professoren Kreidenweis und Halfar von der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt bereits im April dieses Jahres erschienen. Anlass dieses Kurzberichtes ist die neu veröffentlichte Rezension auf socialnet.

Informationstechnologie und der Softwareeinsatz ist der Sozialwirtschaft ist ein seit vielen Jahren bedeutendes Thema. Nicht umsonst gibt es social-software – die Informationsplattform für Softwarelösungen in der Sozialwirtschaft.

Der IT-Report beschäftigt sich mit dem Einsatz von Informationstechnologien in sozialwirtschaftlichen Organisationen quer über alle Verbandstrukturen. Desweiteren werden im zweiten Teil umfassende Kennzahlen zu Softwareanbietern im Sozialmarkt dargestellt. Kreidenweis und Halfar stellen mit dem IT-Report für die Sozialwirtschaft das umfassendste (und wohl auch einzigste) Werk dieser Art zur Verfügung. Mittlerweile im 7 Jahr wird der IT-Einsatz in der Sozialbranche systematisch und kontinuierlich dargestellt und analysiert. Sowohl für die Nachfrageseite (also die sozialen Einrichtungen und Unternehmen) als auch für die Anbieter (also die Softwarehersteller) wird eine Vielzahl von Fragestellungen erörtert. Dabei haben die Autoren eine die Sozialwirtschaft treffende und charakterisierende Auswahl getroffen. Beide Autoren sind seit vielen Jahren in der Branche tätig und daher absolute Kenner des ‚Marktes’.

Als IT-Report macht das Buch das, was es machen soll: es berichtet regelmäßig über den Einsatz und die Perspektiven von Informationstechnologie in dieser Branche. Gleichermaßen – und das ist nicht weniger wichtig – wird der Anbietermarkt mit den Hauptakteuren in der Softwarebranche dargestellt. Da die Auswahl des Softwareanbieters immer (nicht nur in der Sozialwirtschaft, aber hier im Besonderen), von strategischer Bedeutung und eine (langfristige) Entscheidung des Managements ist, werden hier äußerst wichtige und entscheidungsrelevante Kennzahlen zur Verfügung gestellt.

Insgesamt ist es ein fundierter und kompakter Report, der seinen selbst gestellten Ansprüchen auf alle Fälle gerecht wird. In der Zwischenzeit im siebten Jahr ist es ein umfassendes Werk zum Softwareeinsatz in der Sozialwirtschaft. Für Mitarbeiter von Einrichtungen bietet er einen sehr guten Einblick in die Softwarebranche um Entwicklungstrends erkennen zu können und den Stand der eigenen IT mit Branchenwerten vergleichen zu können’. Für Softwareanbieter ein ‚unbedingtes Muss’, um sich im Zuge der Marktbeobachtung vergleichen zu können oder vergleichbar machen zu lassen. Warum nicht mehr als die 47 Softwareanbieter an der Befragung und diesem Report teilnehmen, ist unverständlich. Transparenz ist gerades im Softwaremarkt ein unabdingbares Qualitätsmerkmal. Es bleibt daher zu wünschen, dass sich in den nächsten Jahren immer mehr Anbieter darauf einlassen.

Hier geht’s zur ausführlichen Rezension auf socialnet

Weitere Informationen
Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt, Arbeitsstelle für Sozialinformatik, Kapuzinergasse 2, 85072 Eichstätt, www.sozialinformatik.de, sozialinformatik@ku-eichstätt.de, ISBN 978-3-9812687-9-9

Autoren des IT-Reports
Kreidenweis, Helmut, Prof., Halfar, Bernd, Prof. Dr.

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Schlagworte des aktuellen Beitrags

Halfar, IT Report, Kreidenweis

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Buchcover

Nicole Strüber: Unser soziales Gehirn. Klett-Cotta Verlag (Stuttgart) 2024. 352 Seiten. ISBN 978-3-608-96621-3.
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