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missio in München entscheidet sich für Rechnungswesen von Diamant

15.02.2012 | Neues aus Unternehmen

Diamant Software überzeugt erneut namhaften Kunden im Non-Profit-Sektor

Bielefeld/München, den 8. Februar 2012 - missio Internationales Katholisches Missionswerk Ludwig Missionsverein KdöR mit Sitz in München hat die Software "Diamant/3 IQ - das clevere Rechnungswesen" eingeführt. "Mit der neuen Lösung können wir im Finanzmangement Transparenz gegenüber Spendern, kirchlichen Einrichtungen und Mitarbeitern schaffen", begründet Markus Müller, Abteilungsleiter Finanzen und Zentrale Dienste bei misso das Projekt. Ebenso ausschlaggebend für die Entscheidung sei die Möglichkeit gewesen, die komplexen Strukturen des Missionswerks komfortabel über eine Konzernstruktur in Diamant abzubilden. Außerdem, so Müller, könne man mit der Software die Vorgaben des Instituts für Wirtschaftsprüfer in Deutschland (IDW) an die Rechnungslegung von Spenden sammelnden Organisationen vollständig umsetzen und die Vorgaben des Deutschen Zentralinstituts für soziale Fragen (DZI), das missio jährlich das Spendensiegel erteilt, wesentlich transparenter erfüllen.

missio in München gehöhrt zum deutschen Zweig der Päpstlichen Missionswerke. Aufgabe ist es, die Ortskirchen in Afrika, Asien sowie Ozeanien durch Erfahrungsaustausch und eine finanzielle Förderung nachhaltiger Projekte zu unterstützen sowie in Deutschland das Bewusstsein für eine gemeinsame globale Verantwortung zu wecken. missio steht unter dem Leitwort "glauben.leben.geben" für eine solidarische Kirche. Zahlreiche Christen setzen sich dafür ein, die Ursachen für die Armut zu bekämpfen. Entscheidend sind dabei die Verantwortlichen vor Ort, die genau beurteilen können, welche Hilfe am notwendigsten ist. So kann missio gezielt und effizient Hilfe zur Selbsthilfe geben. Weltweit sorgen Angehörige der Kirche für das ganzheitliche Wohl der Menschen. Denn sie wissen am besten, wo die Not am größten ist und sie helfen dabei, die Ursachen für Armut zu überwinden. Dabei hilft ihnen missio: Bekannt ist missio unter anderem für seine öffentlichen Kampagnen zur Hilfe notleidender Menschen in diesen Regionen - wie etwa die Kampagne Club der guten Hoffnung, der Sonntag der Weltmission oder der Afrikatag.

Mit Diamant löste misso seine frühere Rechnungswesen-Software ab, "weil diese überdimensioniert war und in der Folge das Kosten-Nutzen-Verhältnis einfach nicht stimmte", wie Markus Müller erläutert. "Heute bauen wir beispielsweise Berichte für Spender, kirchliche Einrichtungen und Mitarbeiter überwiegend selbst auf. Unterstützung durch Berater benötigen wir dabei, ganz im Gegensatz zu früher, nur noch selten. Dadurch fallen natürlich wesentlich geringere Kosten im Unterhalt der Software an."

Zahlreiche Mandanten

Daneben standardisiert missio mit dem neuen System seine heterogenen Strukturen: In Diamant bildet das Hilfswerk zahlreiche Mandanten ab, neben dem Missionswerk selbst auch eine Vermögensverwaltung, zwei Studentenwohnheime, die Stiftung ecclesia mundi mit vier Treuhandstiftungen, die Chance eine Welt GmbH sowie den Katholischen Fonds. Die zentrale Stammdatenverwaltung der Software gewährleistet dabei, dass alle Mandanten auf einheitlichem Kontenrahmen und einheitlichem Kostenstellenplan basieren. Ergebnis: Die Konsolidierung der Mandanten wird erheblich vereinfacht.

missio in München trägt als Spenden sammelnde Organisation eine besondere Verantwortung beim Umgang mit Spenden und Nachlasserträgen. Daher muss missio über Strukturen und Prozesse verfügen, die eine angemessene Planung, Durchführung und Kontrolle der Mittelverwendung gewährleistet. In Diamant wurde deshalb ein umfangreiches Planungs- und Berichtswesen eingeführt, damit eine sparsame und wirtschaftliche Mittelverwendung überwacht werden kann.

Im weiteren Projektverlauf wird misso die Integration von Diamant in seine Systemlandschaft weiter forcieren. Da sich die Software dank ihrer Webtechnologie hervorragend in Microsoft Sharepoint einbinden lässt, sollen laut Markus Müller Finanzinformationen künftig auch in das Unternehmensportal von misso integriert werden. Ebenfalls geplant ist die Anbindung eines elektronischen Archivs.

 Weitere Informationen: www.missio.de/bayern

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