Lämmerzahl in Leonberg: Ein Jahr erfolgreich in Baden-Württemberg
Dortmund/Leonberg. Lämmerzahl, der Dortmunder Software-Spezialist für die SozialÂverwaltung, zieht nach einem Jahr Präsenz in Baden-Württemberg Bilanz. Im April des letzten Jahres wurde die Arbeit am Standort Leonberg aufgenommen. In dieser Zeit konnten siebzehn neue Kunden hinzugewonnen werden. Und zahlreiche weitere Kommunen planen den Umstieg.
„Die Entscheidung, in der Nähe Stuttgarts mit einer neuen Geschäftsstelle präsent zu sein, hat sich als richtig erwiesen", resümiert Jürgen Lämmerzahl, Geschäftsführer der LämmerÂzahl GmbH. „Wie in einer Kettenreaktion entschieden sich immer mehr KunÂden für den Umstieg auf LÄMMkom, nachdem sie erfahren hatten, dass das VorgängerÂproÂgramm basis3ooo nicht weiterentwickelt und gepflegt werden würde. Diese Tendenz hält an."
Zum richtigen Zeitpunkt am richtigen Ort
Der Zeitpunkt für einen neuen Standort wurde strategisch nach den aktuellen RahmenÂbedinÂgunÂgen ausgewählt. Für langjährige und neue Kunden wollte der IT-Spezialist in erster Linie vor Ort stärÂker als bisÂher präsent sein. Als dann der Pflegestopp des Altverfahrens bekannt geworden war, war die richtige Zeit gekommen.
Betreuungsvielfalt mit besonderer Intensität
Mit der Geschäftsstelle in Leonberg hat die Baden-Württemberger Sozialverwaltung direkte Ansprechpartner von Lämmerzahl vor Ort. Neben den Mitarbeitern am Dortmunder FirmenÂsitz kümmern sich die Leonberger IT-Profis persönlich bei den Kunden in Ämtern und BearÂbeiÂtungsstellen für eine reibungslose Projektdurchführung, helfen am Telefon bei techÂniÂschen und inhaltlichen Problemen weiter und kümmern sich um alle Belange innerhalb der regionalen KundenÂbeÂtreuung. „Schulungen können wir in kleinerem Ausmaß sogar bei uns in der Geschäftsstelle durchführen, ansonsten gehen wir direkt in die Verwaltungen", schildert Rolf Löhmann, GeÂschäftsÂstellen-Leiter in Baden-Württemberg, den besonderen Service. „Damit entfallen für die Kunden lange Wege zu einem anderen Schulungsort.
Von der Erfahrung aus ähnlichen Projektabläufen profitieren die Anwender
Die doppelte Erfahrung sowohl mit dem Vorgängerprogramm basis3ooo als auch LÄMMkom macht Löhmanns Team besonders interessant für die süddeutschen Kunden. Ihr Wissen über landesspezifische Gesetzesvorgaben, organisatorische Strukturen und regionale VerÂwalÂtungsabläufe, die die Lämmerzahl-Mitarbeiter bereits bei der PK Software Engineering GmbH gewinnen konnten, schafft Vertrauen. „Die Abläufe bei der Projekteinführung ähneln sich im Falle Baden-Württembergs stark. Nach 17 umgesetzten oder anlaufenden Projekten profitieren die Anwender von der Erfahrung, die wir daraus ziehen können", ist sich Rolf LöhÂmann sicher. Die Parametrierung der Datenbanken wird direkt an landeseinheitliche VorÂgaÂben angepasst. Auch an der Weiterentwicklung von LÄMMkom sind die Leonberger unÂmittelÂbar beteiligt. Die enge Einbindung des Anwenderkreises will Lämmerzahl nun noch durch eiÂnen regelmäßigen Arbeitskreis forcieren.
Kurze Projektlaufzeiten und termingerechte Abwicklung
Die Kundenresonanz der letzten Monate war so groß, dass auch Projekte parallel durchÂgeÂführt werden mussten. Mit einer Projektlaufzeit von drei Monaten konnte in allen Fällen der firÂmenÂeigene Standard dennoch aufrecht erhalten werden. Kommunen, die mit anderen SoftÂware-Lösungen in den Startlöchern standen, warten seit mehr als einem halben Jahr auf den EchtÂbetriebsübergang. „Eine saubere Planung ist für uns eine der wichtigsten GrundÂlagen. Jedes Projekt muss sorgsam durchdacht, Personal und Mittel festgelegt und das Konzept eiÂner Machbarkeitsprüfung unterzogen werden", erläutert Jürgen Lämmerzahl die prinziÂpielle Vorgehensweise. „Jede Verlängerung kostet unnötig viel Geld und das kann sich keine KomÂmune leisten."
Die Güte der Datenmigration ist entscheidend
In Baden-Württemberg gehört die Datenmigration zu den projektkritischen Aktivitäten. Nicht jeder Software-Anbieter ist in der Lage, umfassendes Datenmaterial aus dem VorgängerÂverÂfahren automatisch zu übernehmen. Die Migrationskompetenz Lämmerzahls - z.B. DaÂtenÂüberÂnahmen speziell aus basis3ooo, aber auch aus PROSOZ/S und aktuell aus OPENÂ/PROSOZ ‑ ist deshalb für die süddeutschen Sozialverwaltungen ein wichtiger Aspekt. Auch Kommunen außerhalb Baden-Württembergs sind auf eine ausgezeichnete Güte der DatenÂmigration angewiesen. Im SGB II, SGB XII oder SGB VIII erweist sich eine möglichst vollÂstänÂdige Übernahme als zeit- und arbeitssparend für Sachbearbeiter und VerfahrensÂbeÂtreuer. Doch manche Datenbereiche sind fehleranfällig - hier muss gemeinsam mit dem KunÂden ermittelt werden, welche Daten automatisch oder manuell migriert werden sollen, welÂche unverzichtbar sind oder wo sich neue Bearbeitungswege in der Anwendung anbieten.
Erfolg als Pilotkommune in erweiterten Einsatzbereichen
Die produktive Zusammenarbeit mit den Baden-Württemberger Kommunen regt Mitarbeiter wie Kunden an, sich über neue Entwicklungen, Einsatzbereiche und Aktivitäten ausÂzuÂtauÂschen. So erhalten einige Kommunen die Chance, als Pilotkunde eine exakt auf ihre BeÂdürfÂnisse abgestimmte Lösung in erweiterten Einsatzbereichen zu erhalten und ihre Entwicklung individuell mitzubestimmen. Freiburg hat sich im Bereich der Unterhaltssicherung und der SchuldÂnerberatung für diese Vorgehensweise entschieden, der Zollernalbkreis im Bereich der Betreuungsbehörde und dem Fallmanagement in der Eingliederungshilfe. Andere KomÂmuÂnen planen zum Beispiel den erweiterten LÄMMkom-Einsatz in den Sozialen Diensten der JugendÂhilfe.
Kassenschnittstellen in der Verantwortung der Leonberger Geschäftsstelle
Auch beim Thema Schnittstellen zu Kassenverfahren haben sich die Lämmerzahl-Mitarbeiter in Leonberg als erfahrene Profis erwiesen und sind nicht nur mit dem derzeit landesÂeinheitÂlich eingesetzten Schnittstelle WAUS (FIWES Classic) zum Hauptansprechpartner für neue Kunden bundesweit avanciert. Für die Ausgaben und Einnahmen stehen sowohl der DatenÂexÂport hin zum Kassenverfahren als auch der Datenimport zurück zu LÄMMÂkom zur VerÂfügung. Da in vielen Kommunen im Zuge der Umstellung auf die Doppik neue FinanzÂverÂfahren einÂgeÂführt werden, werden die Anpassungen für die einzelnen Kassenschnittstellen in enger ZuÂsammenarbeit mit den Kommunen vorgenommen und speziell an deren Vorgaben angeÂpasst. Hier kommt den Kunden der an LÄMMkom angebundene integrierte SchnittÂstellenÂbaukasten zugute, mit dem nötige Anpassungen größtenteils flexibel durchgeführt werden können.
Die positive Entwicklung beweist, dass sich die Investition vor Ort für Kunden und UnterÂnehÂmen gelohnt hat. Mit Qualität, Persönlichkeit und Leistungsstärke will Lämmerzahl die übriÂgen Kommunen in Baden-Württemberg, Bayern und Ostdeutschland, die derzeit den UmÂstieg von basis3ooo oder PROSOZ/S planen, auch zukünftig überzeugen. Die AusschreibÂungen sind schon in der Vorbereitung.
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