social-software - Softwarelösungen für die Sozialwirtschaft

Gründung eines Fachverbandes Informationstechnologie in Sozialwirtschaft und Sozialverwaltung (FINSOZ) e.V.

Logo Uni EichstättIn der Sozialwirtschaft und in den Sozialverwaltungen ist der Einsatz von Informationstechnologie zu einem zentralen Erfolgsfaktor geworden. Bislang gibt es in Deutschland jedoch keine verbands- oder arbeitsfeld übergreifende Plattform für den Austausch der IT-Verantwortlichen in sozialen Organisationen. Auch die Anbieter von IT-Lösungen, Wissenschaftler und Berater verfügen über kein Forum für gegenseitige Kontakte und Interessensvertretung. Ziel des neuen Verbandes soll es sein, den Wertbeitrag der IT zum Nutzen seiner Mitglieder sowie der Adressaten sozialer Organisationen zu steigern. Er will die Kommunikation aller Akteure fördern und konkrete Schritte zur Lösung aktueller Probleme einleiten. Aufgaben sind unter anderem die Schaffung gemeinsamer Standards für den Datenaustausch, die Interessensvertretung gegenüber Politik und Kostenträgern, die Weiterbildung und die sozialinformatische Forschung. Über 60 Vertreter der Sozialwirtschaft, IT-Anbieter und Wissenschaft kamen in einem von Prof. Helmut Kreidenweis initiierten Gründungsgespräch überein, dass diese Ziele am besten in einem gemeinsamen Verband aller Akteure verwirklicht werden können. Mitglieder können sowohl Sozialorganisationen und Firmen als auch interessierte Einzelpersonen werden. Die offizielle Gründungsversammlung findet statt am 4. Februar 2010 in Frankfurt/Main. Interessierte sind herzlich eingeladen. Weitere Informationen und Anmeldung unter www.finsoz.de Für den Gründungsarbeitskreis (verantwortlich im Sinne des Presserechts) Prof. Helmut Kreidenweis Professur für Sozialinformatik Kath. Universität Eichstätt-Ingolstadt

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Nicole Strüber: Unser soziales Gehirn. Klett-Cotta Verlag (Stuttgart) 2024. 352 Seiten. ISBN 978-3-608-96621-3.
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