C&S implementiert das Strukturmodell
Die C&S Computer und Software GmbH implementiert die Ergebnisse des Projekts des Bundesgesundheitsministeriums „Praktische Anwendung des Strukturmodells – Effizienzsteigerung der Pflegedokumentation“ in den C&S PflegeManager® für die ambulante und stationäre Altenhilfe. Neben der Einbindung der Strukturierten Informationssammlung (SIS) im Produktportfolio werden auch die weiteren, bisher nicht veröffentlichten, Elemente des Strukturmodells in die Software umgesetzt.
Die tiefgreifenden Änderungen in der praktischen Anwendung der fachlichen Pflegedokumentation bedingen auch ein grundlegendes Umdenken in der sozialwirtschaftlichen Software-Branche. Diesen Standpunkt vertritt die C&S GmbH und lotet seit der Anfangsphase des um Ombudsfrau Elisabeth Beikirch ins Leben gerufenen Projektes Möglichkeiten aus, das Modell informationstechnologisch umzusetzen. Erkenntnisse aus dem Praxistest werden bereits jetzt in der laufenden Software umgesetzt. Dennoch ist sich das Augsburger Systemhaus sicher, dass das nun von der Arbeitsgruppe veröffentlichte Arbeitsinstrument nur einen ersten Schritt in die richtige Richtung bedeuten kann.
Gleichzeitig ergibt sich für C&S aber auch die Selbstverständlichkeit, bereits jetzt die erste veröffentlichte Fassung des SIS für seine Kunden nutzbar zu machen. Im Zuge der Weiterentwicklung des Modells werden dann auch die jeweils aktuellen Versionen in den C&S PflegeManager® eingebunden. „Wir haben verstanden, dass sich die Branche derzeit im Umbruch befindet, und sehen dies als Chance, die Entwicklung hin zu einer effizienteren Pflegedokumentation zu unterstützen, bei der die Erfahrung und Fertigkeiten der Pflegekräfte und zugleich die Individualität des einzelnen Pflegebedürftigen im Vordergrund stehen“, so Geschäftsführer Bruno Ristok.
Die Ziele des neuen Strukturmodells sind klar formuliert. Die Stärkung der fachlichen Kompetenz der Pflegekräfte und die daraus resultierende Verschlankung des Dokumentationsaufwandes sind das Kernelement des Strukturmodells. Laut Staatssekretär Karl-Josef Laumann, dem Patientenbeauftragten und Pflegebevollmächtigten der Bundesregierung, soll innerhalb von zwei Jahren mindestens ein Viertel aller Pflegeheime auf diese Weise den Pflegealltag strukturieren. Laumann sieht in dem neuen Modell eine „große Chance, den Pflegekräften mehr Zeit für die Pflege ihrer Pflegebedürftigen zu geben“. C&S sieht es als seine Verantwortung, sie dabei bestmöglich zu unterstützen.
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