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Bessere sprachbasierte Dokumentation für Rehakliniken

systema Deutschland und MediaInterface kooperieren

Oberessendorf, 16. Mai 2011: Reha- und Fachkliniken können in Zukunft  ihre Dokumentationen noch effizienter sprachbasiert abwickeln: Als marktführender Hersteller von Krankenhaus-Informations-Systemen (KIS) für Rehakliniken kooperiert systema Deutschland mit MediaInterface, einem Anbieter von digitalen Sprachverarbeitungssystemen für das Gesundheitswesen.

Mit MediaInterface und systema Deutschland, einem Unternehmen der CompuGroup Medical AG, bündeln zwei ausgewiesene Branchenspezialisten ihre Kompetenzen. Das neue, gemeinsam entwickelte Verfahren zur integrierten digitalen Diktatbearbeitung sorgt für eine zeitnahe, lückenlose Erstellung ärztlicher Dokumente, wie zum Beispiel Entlassbriefe, Befunde und medizinische Gutachten. Die medizinischen Dokumentationsprozesse können punktgenau an klinikspezifische Anforderungen und Abläufe angepasst werden.

„Für unsere Kunden ist eine zeitnahe Dokumentation, nicht zuletzt aus wirtschaftlichen Gesichtspunkten, extrem wichtig. Zentrale Bedeutung hat z. B. der Reha-Entlassungsbericht: Er dient nicht nur der Darstellung des klinischen Verlaufs und des unmittelbaren Rehabilitationserfolges, sondern ist auch die Voraussetzung für die Vergütung der Leistungen.“, erläutert Adelheid Hegemann, Geschäftsbereichsleitung systema.REHA.

Der behandelnde Arzt kann ein Diktat patienten- und fallbezogen aus der Elektronischen Patientenakte (EPA) anlegen. Die Spracheingabe erfolgt direkt am Computer. Der eingegebene Text wird unmittelbar und lautgenau in die Anwendung übernommen.

Nach erfolgter Sprachaufnahme steht der Text, ergänzt um weitere Anweisungen oder Bearbeitungshinweise, sofort im Schreibbüro zur Verfügung. Kassettentransport, schlechte Aufnahmequalitäten oder vollständige Diktatverluste durch defekte Tonträger gehören der Vergangenheit an. Der Klinikorganisation entsprechend, wird die Aufgabe entweder an eine bestimmte Schreibkraft oder einen Sekretariatspool delegiert. Der zuständige Bearbeiter hört die Datei ab und übernimmt die Abschrift. Der Workflow-Manager organisiert und automatisiert die weitere Bearbeitung des Dokumentes einschließlich Freigabeprozessen.

„Die konventionelle Diktatbearbeitung ist einfach nicht mehr zeitgemäß und bietet enormes Optimierungspotenzial. Zahlreiche Anfragen aus dem Kundenkreis belegen dies. Mit der neuen digitalen Diktatlösung auf Basis der bewährten Produkte Life.CURE EPA und SpeaKING® Dictat  bieten wir unseren Kunden ab sofort eine Funktionalität, die ihnen den Arbeitsalltag deutlich erleichtert.“, ist sich Adelheid Hegemann sicher.

Weitere Informationen: www.systema.de

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Buchcover

Nicole Strüber: Unser soziales Gehirn. Klett-Cotta Verlag (Stuttgart) 2024. 352 Seiten. ISBN 978-3-608-96621-3.
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