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Cerner Millennium KIS

Anbieter:
Cerner Deutschland GmbH
Cunoweg 1
65510 Idstein
E-Mail: informationen@cerner.de
http://www.cerner.de

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Produktbeschreibung

Das Cerner KIS (Klinisches Informationssystem) basiert grundsätzlich auf Cerners klinischen Anwendungen der Millennium â„¢ Suite.

Der Grundstein des Cerner KIS ist ein zentraler Datenspeicher (Clinical Data Repository – CDR). Dieser ermöglicht eine hoch interaktive, grafische Arbeitsoberfläche, welche Diagnosen und klinische Ereignisse intuitiv darstellt. CDR bildet den Grundstein für eine abteilungsübergreifende und personenfokussierte Sicht klinischer Informationen.

Der CDR-Datenspeicher bietet Zugriff auf Informationen in Form von Ergebnisdaten und Dokumenten, die sowohl der elektronischen Patientenakte, als auch anderen, über Schnittstellen angebundenen Systemen, entstammen können.

Das Cerner KIS kann das Anforderungsmanagement und die Kommunikation sowohl innerhalb einer Organisation als auch innerhalb eines Gesundheitsverbundes koordinieren. Das Anforderungsmanagement berücksichtigt die Bedürfnisse von Leistungserbringern und medizinischem Personal bezüglich der Eingabe, überprüfung, Validierung, und Dokumentation klinischer Anforderungen sowie abteilungsübergreifender Kommunikation.

Das Management und die Verwendung des Systems sind mit einer umfassenden Sicherheitsmatrix unterlegt. Entsprechende Berechtigungen und Schnittstellen mit Cerner-fremden stationären Systemen erlauben es dem medizinischen Personal, Anforderungen für jede beliebige Abteilung zu erstellen. Anforderungsauskünfte unterliegen denselben Sicherheitsvorkehrungen.

Das Cerner KIS automatisiert die Dokumentation diskreter Daten für die Versorgung und Behandlung. Das KIS-Paket unterstützt eine Reihe von Funktionalitäten, welche von den Leistungs erbringern zur direkten Dokumentation ihrer Aktivitäten eingesetzt werden können. Diese Funktionalitäten sind von allgemeiner Natur und nicht auf eine bestimmte Behandlungsart spezifiziert. Alle von klinischen Mitarbeitern in das System eingegebenen Informationen (z.B. Vitalfunktionen, Untersuchungen, Behandlungen) sind durch die elektronische Patientenakte an allen notwendigen Standorten verfügbar.

Das Cerner KIS-Paket beinhaltet weiterhin ein Abfragemodul („Discern Explorer“) für die Wartung und Extraktion von Daten sowohl aus dem Cerner KIS als auch aus von Kunden entwickelten Datenbanken. „Discern Explorer“ ermöglicht die effiziente Erstellung von Berichten und Abfragen.

Das Cerner KIS verfügt ebenfalls über organisationsweit einsetzbare Module für Terminplanung, Papieraktenverfolgung, Kodierung (DRG-Lösung) und Diktatübertragung (Arztbrief-Lösung).

Einsehen

  • übersichtlicher Zugriff auf Patientendaten
  • Ortsunabhängiger Echzeit-Zugriff
  • Verschiedene Ansichtsmöglichkeiten
  • Grafische Darstellungen
  • Disziplinenübergreifende Ansichten

Vorteile

  • Echtzeit-Zugriff auf alle Disziplinen
  • Informationen stehen zeitgerecht für klinische Entscheidungen und Gesundheitsplanung zur Verfügung
  • Unterstützung optimaler Ergebnisse für Patienten und Leistungserbringer
  • Zugriff auf Patientenakte von allen Standorten zu jeder Zeit durch beliebig viele Anwender
  • Verbesserter Zugriff auf Informationen wie z.B. Vorschriften, Standards, usw. zum Zeitpunkt der Anforderung

Managen

  • Organisationsweite Ressourcenplanung
  • Echtzeit-Management durch ortsunabhängige Auswertungsmöglichkeiten
  • Einsicht in Patiententrends
  • Warnsysteme für Doppelbuchungen, Medikamentenwechselwirkungen
  • DRG-basierende Auswertungen
  • Abteilungs- und standortunabhängige Terminplanung
  • Anforderungsmanagement über Abteilungen und Standorte hinaus
  • Zentrale übersicht über Patientenbewegungen mit „MPI – master patient index“
  • Liegezeitenübersicht mit Berücksichtigung der geplanten Dauer

Vorteile

  • Frühe Erkennung von negativen Patiententrends durch Verfügbarkeit von Ergebnissen aus allen Bereichen
  • Optimierter Ressourceneinsatz durch Registrierungen und Patientenbewegungen im gesamten Gesundheitssystem
  • Möglichkeit der Entwicklung von gezielten, gesundheitsfördernden, auf demographischen Daten einer Region basierenden Programmen
  • Organisationsweite Koordination der Ressourcenplanung
  • Reduzierung der Wartezeiten
  • Rationelle Patientenbehandlung durch organisationsweite Einsicht in Terminpläne
  • Enge Integration mit der Patientenverwaltung sichert den optimalen Einsatz aller Ressourcen
  • Höhere Patientenzufriedenheit durch zeitgerechte, logische Abfolge der Behandlung
  • Reduzierung von Medikamentennebenwirkungen durch Beratung des medizinischen Personals über Wechselwirkungen, Allergien und Dosierungsempfehlungen
  • Erhöhte Qualität und Konsistenz der Aufnahmedaten durch Einsatz eines übergreifenden Systems innerhalb einer Organisation
  • Reduzierung doppelter Tests
  • Vermeidung von redundanten oder doppelten Anforderungen durch einheitliches organisationsweites System
  • Auswertungen bieten Funktionen und Routinen, die entsprechend den Bedürfnissen eines Gesundheitssystems angepasst werden können

Zugriff

  • Organisationsweite Zugriffregelung umsetzbar

Vorteile

  • Kontrollierter Zugriff zu Daten und Datenverzeichnissen ist gewährleistet
  • Kunde definiert, wer auf welche Daten im System zu welchem Grad Zugriff hat

Dokumentieren

  • Umfassendes Dokumentationssystem
  • Rasche Dateneingabe durch Formulare
  • übernahme bereits vorhandener Daten
  • Arztbrieferstellung mit gesamtem Arbeitsablauf

Kategorie(n):
KIS / ERP (Krankenhausinformationssysteme)

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Aktuelle Rezension

Buchcover

Nicole Strüber: Unser soziales Gehirn. Klett-Cotta Verlag (Stuttgart) 2024. 352 Seiten. ISBN 978-3-608-96621-3.
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