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Urologische Netzwerk Organisation (UNO) kommuniziert erstmalig mit der Netzakte CORDOBA
Intelligente Softwarelösung vernetzt mehrere Praxen ohne Softwarewechsel - Bessere Therapiemöglichkeiten und wirtschaftliche Synergien möglichImmer mehr niedergelassene Ärzte erkennen die Notwendigkeit der strukturierten Zusammenarbeit und gründen Arztnetze. Um in einem solchen Netz die beste Patientenversorgung zu bieten sowie effektiv und wirtschaftlich arbeiten zu können, ist eine sichere IT-Vernetzung wichtig.
Eine solche Plattform und damit unter anderem eine digitale Patienten-Netzakte bietet die Software CORDOBA der ISPro GmbH. CORDOBA wird seit Mai 2008 von der Urologischen Netzwerk Organisation (UNO) in der Region Südhessen zur Vernetzung ihrer derzeit acht Praxen eingesetzt. Damit können die Praxen untereinander auf einfachem Weg Informationen austauschen und effizient miteinander kommunizieren. CORDOBA ebnet den Weg in ein erfolgreiches Ärztenetz und entlastet die angeschlossenen Praxen. Die Netzakte hilft, mehr Transparenz bei der Patientenversorgung zu erzielen und wirtschaftlicher arbeiten zu können. "CORDOBA ist ergonomisch in die vorhandenen Systemen der Arztpraxen eingebettet und verschafft damit den Ärzten genau zur rechten Zeit den Zugang auf relevante medizinische Informationen der Mitbehandler," sagt Michael Saxler, Geschäftsführer von ISPro. Es arbeitet auf Basis der Softwarelösungen der CompuGROUP, mit der in Deutschland rund 50 Prozent der Arztpraxen ausgestattet sind (MEDISTAR, ALBIS on Windows, M1, TurboMed oder DAVID X). Selbst wenn in einer Arztpraxis keine Software der CompuGROUP im Einsatz ist, sei die Lösung direkt nutzbar, ohne die komplette Software austauschen zu müssen. Grund:
Das System setzt auf international anerkannten und weit verbreiteten Datenstandards auf.
Selbstverständlich erfolgt der Austausch von Daten unter Einhaltung der Vorgaben des Datenschutzes nur mit schriftlicher Genehmigung des Patienten und aller Behandler. "Der Einsatz in unserer Urologischen Netzwerk Organisation hat sich bewährt," sagt Dr. Alwin Weber von der UNO. Man könne untereinander während der Patientenversorgung schnell Daten austauschen, Zweitmeinungen einholen und direkt miteinander kommunizieren. Unnötige Doppeluntersuchen können so leicht vermieden werden. Als Sozietät richte die UNO ihr medizinisches Handeln nach den Regeln und Leitkriterien der wissenschaftlichen Fachgesellschaften aus. Die Partner der UNO sind niedergelassene Fachärzte für Urologie, die durch ihre Vernetzung über ein erweitertes Fachwissen verfügen und so Kompetenzen bündeln. Dadurch gewährleisten sie bei diagnostisch oder therapeutisch anspruchsvollen Fällen einen schnellen Austausch der Fachleute.
Über CORDOBA
CORDOBA ist eine zentrale elektronische Patientenakte, die die Kooperation ärztlicher Leistungserbringer unterstützt. CORDOBA stellt Daten in standardisierten, strukturierten Formaten bereit und ermöglicht damit die Nutzung medizinischer Daten über Praxisgrenzen hinweg. Ebenso ermöglicht das System den Datenaustausch zwischen Arztnetz und verbundenen Krankenhäusern durch Nutzung von Standardschnittstellen. CORDOBA bietet daneben spezielle Serviceleistungen für die Praxen. So ist es möglich, unter anderem Anfahrtsbeschreibungen, Aufklärungsbögen, Berichte, Dokumente, Befunde, Vorbefunde, Checklisten, Diagnosen, Therapien, OP-Berichte, Prozessbeschreibungen, (Kurz-) Entlassbriefe sowie Terminkoordinierungen über das System abzurufen. Es steht ebenso für besondere Wirtschaftlichkeit, da es eine multikompatible Softwarelösung für alle Arztinformations-Systeme
(AIS) bietet: ein Wechsel der Praxissoftware ist nicht erforderlich. Das System ist leicht in bestehende Software integrierbar und steht sofort zur Benutzung zur Verfügung. Der Datenaustausch erfolgt über einen hochsicheren, verschlüsselten Bereich. Die einzelne Praxis kann durch die Vernetzung entlastet werden, da es zentrale Komponenten und Tools gibt. So unterstützt CORDOBA zum Beispiel innovative, kostensparende Vertrags- und Abrechnungsformen sowie medizinische Leitlinien und Behandlungspfade.
Weitere Informationen:
www.ispro.de
