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Soziologie vernetzter Medien

08.03.2007 | Fachinformationen

Soziologie vernetzter MedienGrundlagen computervermittelter Vergesellschaftung

Schelske, Andreas Oldenbourg Verlag, München, 2007 ISBN: 3486273965

Eine Soziologie vernetzter Medien verbindet zwei Forschungsrichtungen:

Soziologie und Medieninformatik. Die Soziologie erforscht, wie Individuen der Gesellschaft handeln und kommunizieren. Indessen die Medieninformatik interaktive und vernetzte Mediensysteme entwickelt, damit Individuen medienvermittelt kommunizieren und handeln können. Die Soziologie agiert überwiegend erklärend und analysierend, indessen verfährt die Medieninformatik vorwiegend gestaltend und konstruierend. Beide wissenschaftlichen Disziplinen verbindet die Soziologie vernetzter Medien, indem sie die Zusammenhänge und Wechselwirkungen der Informationstechnik einerseits und gesellschaftliche Strukturen sowie soziales Handeln andererseits analysiert. Sie umfasst die Folgen der Informationstechnik in den Gesellschaften und zeigt auf, wie die rasche Entwicklung der Informationstechnik auf soziale Prozesse wirkt. Dabei muss eine Soziologie vernetzter Medien berücksichtigen, welche sozialen Folgen sowohl die modernen Computernetze als auch die Anwendung der interaktiven Medien mit sich bringen. Insofern bietet die Soziologie das Potential, sich mit konstruktiven Gesellschaftsanalysen an der Veränderung und Entwicklung der computerunterstützten Techniken zu beteiligen.

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